Workshop „An invitation from the flow” an der Internationale Museumskonferenz Rio de Janeiro
Ein Workshop als Ausstellung, eine Ausstellung als Workshop. “Eine Einladung aus dem Fluss” nimmt das Projekt “Einladungen” zum Anlass, die Rolle und Stellung der Archive in kulturellen Einrichtungen und ihr künstlerisches und politisches Potenzial für die Gesellschaft zu diskutieren.
Wie kann man in einem ständigen „Flow“ von der Vergangenheit in die Zukunft hinein informiert werden? Wie kann man ein Dokument ausstellen, das sich an seinem Inhalt orientiert? Wie kann man über etwas sprechen, das bereits verschwunden ist? Dies sind einige der Fragen, die in der Diskussion gestellt werden, die entlang einiger Dokumente aus der Sammlung des Archivs der Avantgarden stattfinden wird, die im Raum ausgestellt sind.
AdA Invitations war ein gemeinsames Forschungsprojekt zwischen dem Fachbereich Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin, dem Archiv der Avantgarden und dem Haus der Kulturen der Welt (HKW). Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Projektseite: https://ada-invitations.de
Diese Workshop-Wand findet mit Unterstützung des DWIH São Paulo im Rahmen der Internationalen Museumskonferenz statt, die vom Goethe-Institut und dem Museu Nacional organisiert wird. Für weitere Informationen klicken Sie bitte hier: https://www.goethe.de/ins/br/en/kul/sup/internacional-museum-conf.html
Internationale Museumskonferenz Rio de Janeiro
Vom 2. bis zum 4. Juni 2022 richten das Goethe-Institut und das Nationalmuseum in Rio de Janeiro gemeinsam mit zahlreichen Museen und Kultureinrichtungen sowie mit der Unterstützung des Auswärtigen Amtes eine Internationale Museumskonferenz in Rio de Janeiro aus. Sie soll insbesondere Konzepte entwickeln, die naturkundliche und ethnologische Museen in schwierigen Zeiten auf die Zukunft vorbereiten. Die zentralen Themen der Konferenz sind: „Museen im Spannungsfeld der Gesellschaft“, „Sammlungen und Archive“ und Nachhaltigkeit“.
Am 2. September 2018 fiel das Nationalmuseum in Rio de Janeiro einem Großbrand zum Opfer. Es war das bedeutendste Museum dieser Art in Lateinamerika, mit einer Sammlung von etwa 20 Millionen Objekten – darunter Artefakte längst ausgestorbener indigener Gruppen und den letzten noch existierenden Aufzeichnungen ihrer Sprachen. Seit dem Brand unterstützen das Auswärtige Amt und das Goethe-Institut das Nationalmuseum bei den Rettungsarbeiten und der Entwicklung einer Konzeption für ein neues Museum.
Die Treffen der Expert*innen finden im Museu de Arte Rio (MAR) statt.
Weitere Informationen unter folgendem Link: https://www.goethe.de/de/uun/auf/mup/rio.html
Quelle: Goethe-Institut
Informationen zur Veranstaltung
2. bis 4. Juni 2022
Rio de Janeiro (Brasilien)
Veranstalter: FU Berlin, Goethe-Institut und das Nationalmuseum in Rio de Janeiro