TUM zählt zu innovativsten Universitäten Europas
Die Technische Universität München gehört in der neuen Ausgabe von „Europe’s Most Innovative Universities“ erneut zu den Top 10. Die britische Wirtschaftsnachrichtenagentur Reuters wertet für ihr Ranking aus, wie stark die Universitäten mit Forschungsergebnissen und Erfindungen zum Fortschritt in Technologie und Wirtschaft beitragen.
Die Technische Universität München (TUM) steht auf Platz sieben und zählt damit auch in der vierten Ausgabe des Rankings zu den zehn innovativsten Universitäten des Kontinents. Mit dem Imperial College London (Rang 3), der EPF Lausanne (Rang 5) und der DTU in Kopenhagen (Rang 13) bekommen enge Partner der TUM ebenfalls hervorragende Bewertungen. An der Spitze steht erneut die belgische KU Leuven. Deutschland hat die meisten Universitäten unter den Top 100.
Reuters hat für „Europe’s Most Innovative Universities 2019“ über den Zeitraum von 2012 bis 2017 zehn Indikatoren analysiert, u.a.
- wie viele Patente die Universitäten angemeldet und erteilt bekommen haben, insbesondere international
- wie häufig diese Patente in anderen Patentanmeldungen zitiert wurden
- wie häufig die wissenschaftlichen Publikationen der Universitäten in Patenanmeldungen sowie in Forschungspublikationen der Industrie zitiert wurden.
Damit belegt das Ranking die Erfolge der TUM beim Technologietransfer, also den Aktivitäten, mit denen aus Forschungsergebnissen Anwendungen mit gesellschaftlichem Nutzen generiert werden. Neben der Sicherung und Verwertung von Patenten gehören dazu auch langfristige Forschungspartnerschaften mit Unternehmen sowie die Förderung von jährlich mehr als 70 Firmengründungen. Laut „Deutschem Startup Monitor“ bringt die TUM unter den deutschen Hochschulen die meisten Gründerinnen und Gründer hervor.