RWTH erfolgreich in der Exzellenzstrategie
Die RWTH Aachen ist erfolgreich aus der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder hervorgegangen und wird die nächsten sieben Jahre als Exzellenzuniversität gefördert. „Dies ist ein wunderbarer Tag für die RWTH Aachen. Wir haben alle zusammen sehr viel Energie in unseren Antrag investiert, haben uns als Hochschule sehr kritisch hinterfragt und die richtigen Schlüsse gezogen. Dieses Ergebnis steigert die Strahlkraft der RWTH in der nationalen wie internationalen Wahrnehmung noch einmal deutlich“, erklärt der Rektor der RWTH, Professor Ulrich Rüdiger.
Die RWTH Aachen ist damit eine von elf prämierten Universitäten in Deutschland. Mit dem Antrag „The Integrated Interdisciplinary University of Science and Technology. Knowledge. Impact. Networks.“ und im Rahmen der Begehung im Januar 2019 konnte die Aachener Hochschule das von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz des Bundes und der Länder (GWK) berufene internationale Expertengremium überzeugen. „Wir konnten glaubhaft machen, welches Potenzial die RWTH Aachen hat und dass wir einen Weg gefunden haben, wie wir nachhaltig die Gesellschaft prägen können“, erläutert Professor Matthias Wessling, seit August 2018 Prorektor für Forschung und Struktur. „Wir fühlen uns bestätigt, einen Ansatz gefunden zu haben, der auch von den Gutachterinnen und Gutachtern als wegweisender Ansatz für eine Technische Universität wie die RWTH Aachen nachvollziehbar war. Das gibt uns enorme Kraft für die Zukunft“, erläutert Wessling.
Kern des Antrags der RWTH Aachen ist die Konvergenz von Wissen, Methoden und Erkenntnissen, um komplexe Systeme zu durchdringen und weiterzuentwickeln. In Zukunft werden Maßnahmen umgesetzt, die sowohl die fachliche Tiefe wie auch Wissensnetzwerke zwischen den Disziplinen stärken. Auf diese Weise wird die Annäherung von Lebenswissenschaften und Datenwissenschaften in der Aachener Forschungslandschaft beschleunigt.