AiF und THI sind die neuen Unterstützer des DWIH São Paulo
Im Rahmen des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH São Paulo) kommen zwei neue Unterstützer hinzu: die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen Otto von Guericke (AiF) und die Hochschule Ingolstadt (THI). Die Nachricht bekräftigt die Wissenschafts- und Innovationskooperation zwischen Brasilien und Deutschland.
Über AiF
Die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen Otto von Guericke (AiF) ist Deutschlands führende Organisation zur Förderung der angewandten Forschung und Entwicklung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Hauptzweck des Verbandes ist der Aufbau von Allianzen mit Partnern aus Industrie, Wissenschaft und Regierungsstellen, um innovative Ideen in Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen auf dem Markt umzusetzen.
Die AiF ist auch Teil des internationalen Netzwerks Cornet (Collective Research Networking), in dem nationale und regionale Programme zusammengeschlossen sind, um internationale Forschungsprojekte zu fördern. In Brasilien hat das Cornet-Netzwerk seit Dezember 2018 die Beteiligung von Embrapii (brasilianisches Unternehmen für industrielle Forschung und Innovation). Darüber hinaus unterzeichnete die Sociedade de Amparo à Pesquisa do Estado de São Paulo (Fapesp) die Mitgliedschaft 2019.
Über THI
Der Schwerpunkt der Fachhochschule Ingolstadt (oder Technischen Hochschule Ingolstadt – THI) liegt auf Technik und Wirtschaft. Das THI zeichnet sich in Deutschland durch eine exzellente praxisorientierte Lehre und Forschung aus. Die Einrichtung gehört zu den besten in der angewandten wissenschaftlichen Forschung in Deutschland. Die Kompetenzbereiche, die das Profil der Universität prägen, sind Innovation in den Bereichen Mobilität, neue Energiesysteme, künstliche Intelligenz, Industrie 4.0, virtuelle Realität und Luftfahrttechnik.
Seit mehr als zehn Jahren ist Brasilien einer der strategischen Partner der Universität. 2010 wurde das deutsch-brasilianische strategische Netzwerk Aware (Applied Network for Automotive Research and Education) gegründet. Die Hauptpartner des Netzwerks sind die Bundesuniversität Paraná (UFPR), Bundesuniversität Santa Catarina (UFSC), Päpstliche Katholische Universität Paraná (PUCPR), Staatliche Universität Campinas (Unicamp), Universität São Paulo (USP), das Universitätszentrum von Sorocaba (FACENS) und die Universität Brasilia (UnB) sowie Unternehmen wie Audi, BMW, Renault und Volvo und Forschungsinstitute wie Lactec – Technologieinstitut für Entwicklung und Gründung von Referenzzentren für innovative Technologien (Certi).