DAAD verabschiedet neue Finanzierungsprojekte in virtueller Hochschulkooperation mit Brasilien
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) gab das Auswahlergebnis zur Förderung von 60 neuen virtuellen Hochschulkooperationen im Rahmen des Programms „International Virtual Academic Collaboration“ (IVAC) bekannt. Bis Ende 2022 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) weltweit Projekte an 46 Universitäten.
Dies ist bereits die zweite Bekanntmachung im Rahmen des Programms, in einer ersten Ausgabe wurden bereits 61 grenzüberschreitende digitale Hochschulkooperationen finanziert.
Ziel des Programms ist, das Lernen und Arbeiten im virtuellen Umfeld an Hochschulinstitutionen weiterzuentwickeln sowie die internationale Kooperation zwischen den Universitäten im Hinblick auf die neue globale Realität der sozialen Distanz neu zu gestalten, wobei sowohl einzelne Professoren als auch Hochschulen in unterschiedlichen Bereichen und Ländern unterstützt werden sollen.
IVAC-Projekte finden in einem digitalen Kollaborationsformat statt und richten sich an verschiedene Bereiche und Bildungsstufen. Brasilien ist mit zwei Projekten in den Bereichen Literatur, Kultur und interdisziplinäre Studien vertreten – eines zwischen der RWTH Aachen, Kooperationspartner des DWIH São Paulo, und dem Universitätszentrum Christus in Fortaleza und das andere zwischen der Universität Gießen und der Bundesstaatlichen Universität Rio de Janeiro.
Alle ausgewählten Projekte und weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie hier, auf Englisch oder Deutsch: www.daad.de/ivac