Nachhaltige Energiewende im Fokus des 10. Deutsch-Brasilianischen Dialogs
Inspiriert vom Schwerpunktthema des DWIH-Netzwerks “Nachhaltige Innovationen” wird sich die zehnte Ausgabe des Deutsch-Brasilianischen Dialogs über Wissenschaft, Forschung und Innovation, der vom Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) São Paulo und der Stiftung für Forschungsförderung des Bundesstaates São Paulo (Fapesp) organisiert wird, auf die Debatte über den Übergang zu nachhaltigen Energien konzentrieren, eine Agenda, die durch den Klimawandel und die Energieversorgungskrise in Europa an Dynamik gewonnen hat.
Der Dialog über die nachhaltige Energiewende wird Forscher, Innovatoren, Vertreter der Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung aus beiden Ländern in der Woche vom 15. bis 19. Mai 2023 für zwei Tage in São Paulo zusammenbringen. Ziel des traditionellen binationalen Treffens ist es, den Austausch von wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Stand der Forschung zu fördern sowie Experten zusammenzubringen, um die Entwicklung neuer Forschungsprojekte in Zusammenarbeit und den Wissens- und Technologietransfer in die Gesellschaft, die Wirtschaft und die öffentliche Verwaltung anzuregen.
Der wissenschaftliche Ausschuss der Veranstaltung arbeitet an dem thematischen Konzept und dem Programm. An der Koordination sind der Leiter der Programmarbeit des DWIH São Paulo, Marcio Weichert, und Professor Euclides de Mesquita Neto, Berater des Fapesp, beteiligt. Mitglieder des Ausschusses sind Aaron Praktiknjo, Lehrstuhlinhaber für Energiesystemökonomie am E.ON Energy Research Center der RWTH Aachen; Carlos Eduardo Pellegrino Cerri, außerordentlicher Professor an der Abteilung für Bodenkunde der Hochschule für Landwirtschaft Luiz de Queiroz (Esalq) der Universität von São Paulo (USP); und Jacques Marcovitch, emeritierter Professor der Fakultät für Wirtschaft, Verwaltung und Rechnungswesen (FEA) der USP und Dozent am Institut für internationale Beziehungen der Universität. Gezählt wird auch auf die Mitarbeit von Professor Jörg Franke von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU).