DFG und CAPES kündigen neue Ausschreibungen an
Die Koordination zur Verbesserung des Hochschulpersonals (CAPES) und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) rufen zur Einreichung von Anträgen für das Programm “Collaborative Research Initiative” (PIPC) auf, mit dem bis zu fünf gemeinsame Projekte zwischen Brasilien und Deutschland in den Bereichen Recht und Produktions- und Fertigungstechnik gefördert werden sollen. Bewerbungen können bis zum 01. März 2024, 17 Uhr (BRT, 21 Uhr MEZ), ausschließlich online eingereicht werden.
Gefördert werden Sandwich-Promotionsstipendien im Ausland, Arbeitseinsätze, Maßnahmen zur Projektpflege und die Organisation eines halbjährlichen Forums in Brasilien. Das Projekt hat eine Laufzeit von maximal vier Jahren, wobei nach zwei Jahren eine Zwischenbewertung der Durchführbarkeit und Kontinuität vorgenommen wird.
Die erste Ausschreibung deckt alle Rechtsgebiete ab, nicht nur die in der Bekanntmachung genannten. Aufforderung 2, im Bereich Produktions- und Fertigungstechnologie, konzentriert sich auf die Erforschung von Produktions- und Fertigungssystemen und -prozessen unter Berücksichtigung der Anwendung fortschrittlicher Konzepte und Technologien: fortgeschrittene Digitalisierung, Industrie 4.0, künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, Optimierung und Simulation, um die Effizienz, Produktivität, Energieeffizienz, Belastbarkeit und Nachhaltigkeit von Produktionssystemen zu verbessern.
Vorschläge für gemeinsame Projekte müssen gleichzeitig in Brasilien (bei CAPES, durch den Antragsteller für den brasilianischen Koordinator) und in Deutschland (bei der DFG, durch den Antragsteller für den brasilianischen Koordinator) eingereicht werden. Anträge, die nur bei einer der beiden Agenturen eingereicht werden, werden abgelehnt. Weitere Informationen zu den Antragsverfahren und die vollständige Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen sind auf der Website der CAPES zu finden. Hinweise für die DFG sind auf der Website des Unternehmens zu finden (Recht/Produktions- und Fertigungstechnik).