Deutsch-Brasilianisches Projekt zur Speicherung erneuerbarer Energien startet seine Aktivitäten

Das vom BMBF geförderte Projekt „BRIDGES“, eine Kooperation zwischen der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI), der Bundesuniversität von Santa Catarina (UFSC) und der Universität Duisburg-Essen (UDE), zum Thema Erneuerbare Energien und deren Speicherung, trat im Februar 2025 in Kraft und soll einen wichtigen Beitrag zur Lösung globaler Klimaprobleme leisten.
Im Fokus stehen die Gründung eines gemeinsamen Forschungslabors am Campus Florianópolis der UFSC, die Themen Wiederverwendung von Lithium-Ionen-Batterien aus Elektrofahrzeugen und die Produktion von grünem Wasserstoff sowie der Aufbau eines umfassenden deutsch-brasilianischen Netzwerks mit weiteren Partnern aus Forschung, Industrie und Politik.
Das Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. Sergej Diel (THI) und Prof. Dr. Ricardo Rüther (UFSC) will entstehende Synergieeffekte nutzen, um die Entwicklung innovativer technologischer Lösungen zu unterstützen, und so die globale Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Hochschulen und Industriepartner steigern. Durch solide bilaterale Strukturen, die Einbindung weiterer Spitzenforscher, neu generierte Kooperationen und vorausschauende Finanzierung wird die Nachhaltigkeit der Forschungsaktivitäten sichergestellt.
Mit diesem wegweisenden Projekt setzen die THI, die UFSC und die UDE ein wichtiges Zeichen für die Forschung und Innovation im Bereich der Energiepartnerschaften und leisten einen bedeutenden Beitrag zur gemeinsamen Bewältigung globaler Herausforderungen.