Universität Münster fördert Forschungsaufenthalte im Bereich Imperialismusforschung
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Das Centre for Empire Studies: (Post)Colonial Histories and Global Entanglements (CES) der Universität Münster vergibt Fellowships für Forschungsaufenthalte von bis zu sechs Monaten. Die Stipendien sind für Projekte vorgesehen, die sich mit Imperialismus und verwandten Themen beschäftigen. Die Bewerbungsfrist endet am 31. März 2025.
Bewerben können sich Promovierende sowie Postdoktorandinnen und -doktoranden aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, deren Forschungsprojekte Schnittstellen mit den Schwerpunkten des CES aufweisen: imperiale und postimperiale Gesellschaften und Kulturen, Transimperialität, Mobilität und globale Verflechtungen. Die Förderung richtet sich insbesondere an Kandidatinnen und Kandidaten aus den Disziplinen Geschichte, Anglistik, Romanistik, Amerikanistik und Sinologie; jedoch sind auch Forschende aus anderen geistes- und sozialwissenschaftlichen Bereichen eingeladen, sich zu bewerben. Als Arbeitssprachen werden sowohl Deutsch als auch Englisch verwendet.
Die Fellowships haben eine Laufzeit von maximal sechs Monaten und beginnen am 1. Oktober 2025. Ein früherer oder späterer Beginn ist nicht möglich. Während des Stipendiums müssen sich die Bewerberinnen und Bewerber von ihren Lehr- und Verwaltungsaufgaben an ihrer Heimatinstitution ohne Gehaltsfortzahlung freistellen lassen und sich voll und ganz der Forschung in Münster widmen. Eine regelmäßige Präsenz vor Ort ist ebenfalls erforderlich. Die monatliche Unterstützung beträgt zwischen 1.800 € und 2.500 €, darüber hinaus gibt es Zuschüsse für Familienangehörige.
Weitere Informationen zu den Anforderungen und dem Bewerbungsverfahren sind auf der Website des CES verfügbar.