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Max Planck Schools: Stipendien für Master- und Promotionsstudiengänge in den Bereichen Kognition, Photonik und Matter to Life
Die Max Planck Schools nehmen Bewerbungen für Master- und/oder Promotionsstipendien in den Bereichen Kognition, Photonik und Matter to Life (Erforschung der Nutzung von Materie zur Nachbildung lebender Systeme) entgegen. Die Bewerbungsfrist für alle Programme endet am 1. Dezember 2023.
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HCLA hat Seite für Weiterbildungskurse eingerichtet
Das Heidelberg Center Lateinamerika (HCLA) an der Universität Heidelberg hat auf seiner Website einen Bereich mit Angeboten für Weiterbildungskurse eingerichtet, die das Zentrum anbietet. Studierende, Wissenschaftler und Berufstätige können sich dort weiterbilden und ihren Lebenslauf internationalisieren.
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Doppelter Doktorgrad: Universität Tübingen und Universität São Paulo intensivieren ihre Partnerschaft
Bei einem Besuch an der Universität Tübingen haben der Rektor der Universität São Paulo (USP), Professor Carlos Gilberto Carlotti, und die Rektorin der Universität Tübingen, Professorin Karla Pollmann, am 4. September eine weitere Kooperationsvereinbarung zwischen den beiden Hochschulen unterzeichnet. Die neue Vereinbarung beinhaltet den Austausch sowie die gemeinsame Betreuung von Doktorandinnen und Doktoranden bei ihren Forschungsprojekten. Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen haben damit die Chance, einen Doktorgrad beider Universitäten zu erhalten.
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Politische Bildung zur Stärkung der Demokratie
Politische Bildung und eine freie Wissenschaft spielen eine zentrale Rolle für den Erhalt der Demokratie, reichen aber allein nicht aus, um die Gesellschaft zu schützen. Das ist die Bilanz der Podiumsdiskussion, die vom Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) São Paulo am 25. August während der 75. Jahrestagung der Brasilianischen Gesellschaft für den Fortschritt der Wissenschaft (SBPC) an der Bundesuniversität von Paraná (UFPR) veranstaltet wurde.
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Monika Oberle: Politische Bildung bedeutet nicht Neutralität
Es sei wichtig, Bedingungen zu schaffen, unter denen Schüler ihre politischen Kompetenzen entwickeln können. Dies bedeute aber nicht, dass politische Bildung neutral sein müsse – es gebe Grundlagen, auf denen man aufbauen könne. Dies war der zentrale Aspekt des Vortrags von Monika Oberle, Professorin für Politikwissenschaft und Didaktik der Politik an der Georg-August-Universität Göttingen, bei der vom Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) São Paulo im Rahmen der 75. Jahrestagung der Brasilianischen Gesellschaft für den Fortschritt der Wissenschaft (SBPC) veranstalteten Podiumsdiskussion „Die Rolle von Bildung und Wissenschaft bei der Überwindung von Vorurteilen und Hass in Deutschland und Brasilien”.
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Wir müssen das in Brasilien anwachsende „Nazi-vokabular” bekämpfen, sagt Gherman
Bei seiner Teilnahme an der Podiumsdiskussion „Die Rolle von Bildung und Wissenschaft bei der Überwindung von Vorurteilen und Hass in Deutschland und Brasilien”, die vom Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) São Paulo im Rahmen der 75. Jahrestagung der Brasilianischen Gesellschaft für den Fortschritt der Wissenschaft (SBPC) veranstaltet wurde, lenkte Michel Gherman, Professor des Graduiertenprogramms für Sozialgeschichte an der Bundesuniversität Rio de Janeiro (UFRJ), die Aufmerksamkeit auf den zentralen Aspekt seines Vortrags: Mit dem Aufkommen der extremen Rechten ist in Brasilien ein „Nazi-Vokabular” entstanden, mit dem die Linke „dämonisiert” und als Feind identifiziert wird, der „eliminiert” werden muss.
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Hellmann: Kann die deutsche Nachkriegserfahrung als Beispiel für andere Länder dienen?
Jochen Hellmann, Direktor des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses (DWIH) São Paulo und Leiter des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Brasilien, griff bei seinem Vortrag während der vom DWIH São Paulo im Rahmen der 75. Jahrestagung der Brasilianischen Gesellschaft für den Fortschritt der Wissenschaft (SBPC) organisierten Podiumsdiskussion eine Anregung des SBPC–Präsidenten Renato Janine Ribeiro auf: Kann die deutsche Erfahrung, nach dem Zweiten Weltkrieg die durch den Nationalsozialismus verursachten Traumata anzuerkennen und aufzuarbeiten, als Beispiel für andere Länder dienen?
- DWIH São Paulo
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- 2024: Künstliche Intelligenz: Mensch und Gesellschaft im Fokus
- 2023: Die resiliente Gesellschaft
- 2022: Nachhaltige Innovationen
- 2021: Gesellschaft im Wandel – Auswirkungen der Pandemie
- 2020: Städte und Klima
- 2019: Künstliche Intelligenz
- 2018: Innovatives Arbeiten in einer digitalisierten Welt
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- Grenzen im Umgang mit Daten: Wenn das digitale Zeitalter in die Privatsphäre eindringt
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- Migration in der Sichtweise der Medien
- Eine neue Populismuswelle legt die Anfälligkeit der Demokratie offen
- Die Entwicklung der Demokratie wird nicht von der Digitalisierung kommandiert
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