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Brasilianische Forscher in Deutschland und Italien werden mit dem ERC Consolidator Grant ausgezeichnet
Zwei brasilianische Forscher haben vom Europäischen Forschungsrat eine Förderung durch den ECR Consolidator Grant erhalten – und einer von Ihnen entwickelt sein Projekt in Deutschland. Die Preisträger waren José Pedro Friedmann Angeli von der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und Guilherme Leite Pimentel von der Scuola Normale Superiore aus Italien. Neben ihnen erhielt auch eine weitere lateinamerikanische Forscherin Fördermittel: die Mexikanerin Rosana Collepardo-Guevara, die mit der Universität Cambridge im Vereinigten Königreich verbunden ist.
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“Volles Haus” beim Tag der offenen Tür des DWIH São Paulo 2023
Eine Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich über Forschungs- und Studienmöglichkeiten in Deutschland zu informieren – und das vor vollem Haus. Das ist die Bilanz der Präsenzveranstaltung des Tag der offenen Tür 2023 des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses (DWIH) in São Paulo, die am 7. November stattgefunden hat. Am 9. November brachte eine Online-Version noch mehr Unterstützer des Zentrums mit Möglichkeiten in dem europäischen Land zusammenbringen.
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Max Planck Schools: Stipendien für Master- und Promotionsstudiengänge in den Bereichen Kognition, Photonik und Matter to Life
Die Max Planck Schools nehmen Bewerbungen für Master- und/oder Promotionsstipendien in den Bereichen Kognition, Photonik und Matter to Life (Erforschung der Nutzung von Materie zur Nachbildung lebender Systeme) entgegen. Die Bewerbungsfrist für alle Programme endet am 1. Dezember 2023.
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Doppelter Doktorgrad: Universität Tübingen und Universität São Paulo intensivieren ihre Partnerschaft
Bei einem Besuch an der Universität Tübingen haben der Rektor der Universität São Paulo (USP), Professor Carlos Gilberto Carlotti, und die Rektorin der Universität Tübingen, Professorin Karla Pollmann, am 4. September eine weitere Kooperationsvereinbarung zwischen den beiden Hochschulen unterzeichnet. Die neue Vereinbarung beinhaltet den Austausch sowie die gemeinsame Betreuung von Doktorandinnen und Doktoranden bei ihren Forschungsprojekten. Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen haben damit die Chance, einen Doktorgrad beider Universitäten zu erhalten.
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Politische Bildung zur Stärkung der Demokratie
Politische Bildung und eine freie Wissenschaft spielen eine zentrale Rolle für den Erhalt der Demokratie, reichen aber allein nicht aus, um die Gesellschaft zu schützen. Das ist die Bilanz der Podiumsdiskussion, die vom Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) São Paulo am 25. August während der 75. Jahrestagung der Brasilianischen Gesellschaft für den Fortschritt der Wissenschaft (SBPC) an der Bundesuniversität von Paraná (UFPR) veranstaltet wurde.
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Monika Oberle: Politische Bildung bedeutet nicht Neutralität
Es sei wichtig, Bedingungen zu schaffen, unter denen Schüler ihre politischen Kompetenzen entwickeln können. Dies bedeute aber nicht, dass politische Bildung neutral sein müsse – es gebe Grundlagen, auf denen man aufbauen könne. Dies war der zentrale Aspekt des Vortrags von Monika Oberle, Professorin für Politikwissenschaft und Didaktik der Politik an der Georg-August-Universität Göttingen, bei der vom Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) São Paulo im Rahmen der 75. Jahrestagung der Brasilianischen Gesellschaft für den Fortschritt der Wissenschaft (SBPC) veranstalteten Podiumsdiskussion „Die Rolle von Bildung und Wissenschaft bei der Überwindung von Vorurteilen und Hass in Deutschland und Brasilien”.
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Wir müssen das in Brasilien anwachsende „Nazi-vokabular” bekämpfen, sagt Gherman
Bei seiner Teilnahme an der Podiumsdiskussion „Die Rolle von Bildung und Wissenschaft bei der Überwindung von Vorurteilen und Hass in Deutschland und Brasilien”, die vom Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) São Paulo im Rahmen der 75. Jahrestagung der Brasilianischen Gesellschaft für den Fortschritt der Wissenschaft (SBPC) veranstaltet wurde, lenkte Michel Gherman, Professor des Graduiertenprogramms für Sozialgeschichte an der Bundesuniversität Rio de Janeiro (UFRJ), die Aufmerksamkeit auf den zentralen Aspekt seines Vortrags: Mit dem Aufkommen der extremen Rechten ist in Brasilien ein „Nazi-Vokabular” entstanden, mit dem die Linke „dämonisiert” und als Feind identifiziert wird, der „eliminiert” werden muss.
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