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Leibniz-Preisträgerin Stefanie Dehnen: Grundlagenforschung ist kein Luxus
Professor Stefanie Dehnen vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) wird Ende November an zwei Veranstaltungen in São Paulo und Rio de Janeiro zum Thema „Die Rolle der Grundlagenforschung und angewandten Wissenschaften für das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele“ teilnehmen. Als Leibniz-Preisträgerin aus dem Jahr 2022 wird sie in den beiden Städten jeweils eine Leibniz-Lecture über ihre Forschungsarbeit halten und wie dadurch die zwei Arten von Wissenschaft zusammengeführt werden können.
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Deutschland ist die weltweite Nummer 2 für internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
Die Bundesrepublik ist nach den USA das zweitwichtigste Gastland für internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, so der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) in der heute veröffentlichten Publikation „Wissenschaft weltoffen“. Über 75.000 Forschende aus aller Welt arbeiteten in Deutschland. Zudem waren 380.000 internationale Studierende an deutschen Hochschulen eingeschrieben – ein neuer Höchststand.
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Evaluation unterstreicht Erfolg des DWIH-Netzwerks in der Förderung der deutschen Wissenschaft im Ausland
Das weltweite Netzwerk der Deutschen Wissenschafts- und Innovationshäuser (DWIH) wurde im Zeitraum von Mai 2023 bis Mai 2024 zum zweiten Mal im Auftrag des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) evaluiert. Das Ziel hierbei war es, Empfehlungen für die zukünftige Entwicklung der Zentren zu erarbeiten.
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„Wir sind auf dem richtigen Weg“: Gewinner des Startups Connected-Wettbewerbs plant im Dezember eine Roadshow in Brasilien
Der Repräsentant des deutschen Startups paged.ai, Denis Tuzsuz, wird vom 1. bis 6. Dezember nach Brasilien kommen und den Preis als Gewinner des Startups Connected-Wettbewerbs 2024 mit dem Thema „Artificial Intelligence: Spotlight on People and Society“ entgegennehmen. Darüber hinaus wird eine landesweite Roadshow stattfinden, um Kontakt zu potenziellen Partnern vor Ort aufzunehmen. Im Rahmen des Wettbewerbs des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses (DWIH) São Paulo wurde ein System ausgezeichnet, das Nutzern das Suchtpotenzial von Inhalten auf Social-Media-Plattformen anzeigt.
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UA Ruhr wird Hauptunterstützer des DWIH São Paulo und BAM, Leuphana Universität Lüneburg und Uni Rostock neu im Netzwerk
Ende Oktober 2024 beschloss der Beirat des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses (DWIH) São Paulo die Aufnahme neuer Unterstützer in das DWIH-Netzwerk. Die Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) änderte ihren Status und ist ab sofort Hauptunterstützer. Die Bundesanstalt für Materialforschung und Prüfung (BAM), die Leuphana Universität Lüneburg und die Universität Rostock kamen als neue assoziierte Unterstützer hinzu. Die Gesellschaft für Akademische Studienvorbereitung und Testentwicklung (g.a.s.t.), vormals Hauptunterstützer, ist nun ebenfalls assoziierter Unterstützer.
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FAPESP und THI veröffentlichen Seed Fund-Call 2024
Die THI und die FAPESP (São Paulo Research Foundation) freuen sich über Bewerbungen für einen Seed Fund Call 2024. Ziel des Aufrufs ist es, Forschungskooperationen zu initiieren und bereits bestehende Forschungsverbindungen zwischen Forschern aus dem Bundesstaat São Paulo und der THI zu vertiefen.
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Mecila-Symposium zu politischen Maßnahmen im Bereich Pflege und Betreuung diskutiert Sichtbarkeit und Erfahrungen des Bereichs
Am 14. und 15. Oktober versammelten sich Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Regierungen an der Universität São Paulo, um ein in der Politik oft vernachlässigtes Thema zu diskutieren: die Pflege und Betreuung. Das internationale Symposium „Care that Matters, Matters of Care: Overcoming inequalities through care policies“ wurde im Rahmen des G20-Vorsitzes von Brasilien im Jahr 2024 vom Maria Sibylla Merian Centre Conviviality-Inequality in Latin America (Mecila) durchgeführt und ist Teil der Diskussionen, die von der aus Think Tanks der G20-Mitglieder bestehenden T20-Gruppe angestoßen wurden.
- DWIH São Paulo
- Themen
- 2024: Künstliche Intelligenz: Mensch und Gesellschaft im Fokus
- 2023: Die resiliente Gesellschaft
- 2022: Nachhaltige Innovationen
- 2021: Gesellschaft im Wandel – Auswirkungen der Pandemie
- 2020: Städte und Klima
- 2019: Künstliche Intelligenz
- 2018: Innovatives Arbeiten in einer digitalisierten Welt
- Bioökonomie
- Nachhaltige Städte und Gemeinden
- Demokratie und Menschenrechte
- Grenzen im Umgang mit Daten: Wenn das digitale Zeitalter in die Privatsphäre eindringt
- Demokratien im Ansturm Populistischer Bewegungen
- Migration in der Sichtweise der Medien
- Eine neue Populismuswelle legt die Anfälligkeit der Demokratie offen
- Die Entwicklung der Demokratie wird nicht von der Digitalisierung kommandiert
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