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USP ist die beste lateinamerikanische Universität in der Rangliste Shanghai 2023
Die Universität von São Paulo (USP) ist die am besten platzierte lateinamerikanische Einrichtung in der im August veröffentlichten Rangliste Shanghai 2023 (bekannt unter dem Akronym ARWU) und gehört zu den 150 besten Universitäten der Welt (im Bereich 100-150). Die zweitbeste Universität der Region ist die Universität von Buenos Aires (UBA) in Argentinien (201-300).
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Doppelter Doktorgrad: Universität Tübingen und Universität São Paulo intensivieren ihre Partnerschaft
Bei einem Besuch an der Universität Tübingen haben der Rektor der Universität São Paulo (USP), Professor Carlos Gilberto Carlotti, und die Rektorin der Universität Tübingen, Professorin Karla Pollmann, am 4. September eine weitere Kooperationsvereinbarung zwischen den beiden Hochschulen unterzeichnet. Die neue Vereinbarung beinhaltet den Austausch sowie die gemeinsame Betreuung von Doktorandinnen und Doktoranden bei ihren Forschungsprojekten. Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen haben damit die Chance, einen Doktorgrad beider Universitäten zu erhalten.
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Erfolgreicher DWIH-Netzwerktag in Bayern: Internationale Kooperationen im Fokus
München, 22. Juni 2023 – Auf gemeinsame Initiative des Bayerischen Hochschulzentrums für Lateinamerika (BAYLAT) und der zentralen Geschäftsstelle der Deutschen Wissenschafts- und Innovationshäuser (DWIH) im DAAD fand in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) der DWIH-Netzwerktag in München statt. Die Deutschen Wissenschafts- und Innovationshäuser (DWIH) sind ein Zusammenschluss deutscher Wissenschaftsorganisationen, Hochschulen und der forschenden Wirtschaft. An sechs Standorten weltweit ermöglichen die DWIH einen gemeinsamen Auftritt deutscher Innovationsträger, bieten ein Schaufenster für die Leistungsfähigkeit deutscher Forschung und vernetzen diese mit Kooperationspartnern vor Ort. Die zentrale Koordinierung der DWIH übernimmt die DWIH-Geschäftsstelle im DAAD.
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2LIFEBAT: THI startet Projekt zum Aufbau eines deutsch-brasilianischen Forschungs-netzwerks zu Second-Life-Batterien
Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) hat gemeinsam mit der Universität Duisburg-Essen (Mitglied der Universitätsallianz Ruhrgebiet, UA Ruhr), den Bundesuniversitäten von Amazonas (UFAM) und Santa Catarina (UFSC) sowie dem Bundesinstitut von Santa Catarina (IFSC) ein Projekt mit dem Namen 2LIFEBAT ins Leben gerufen, das den Aufbau eines brasilianisch-deutschen Forschungsnetzwerks im Bereich der Second-Life-Batterien zum Ziel hat.
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Politische Bildung zur Stärkung der Demokratie
Politische Bildung und eine freie Wissenschaft spielen eine zentrale Rolle für den Erhalt der Demokratie, reichen aber allein nicht aus, um die Gesellschaft zu schützen. Das ist die Bilanz der Podiumsdiskussion, die vom Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) São Paulo am 25. August während der 75. Jahrestagung der Brasilianischen Gesellschaft für den Fortschritt der Wissenschaft (SBPC) an der Bundesuniversität von Paraná (UFPR) veranstaltet wurde.
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Monika Oberle: Politische Bildung bedeutet nicht Neutralität
Es sei wichtig, Bedingungen zu schaffen, unter denen Schüler ihre politischen Kompetenzen entwickeln können. Dies bedeute aber nicht, dass politische Bildung neutral sein müsse – es gebe Grundlagen, auf denen man aufbauen könne. Dies war der zentrale Aspekt des Vortrags von Monika Oberle, Professorin für Politikwissenschaft und Didaktik der Politik an der Georg-August-Universität Göttingen, bei der vom Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) São Paulo im Rahmen der 75. Jahrestagung der Brasilianischen Gesellschaft für den Fortschritt der Wissenschaft (SBPC) veranstalteten Podiumsdiskussion „Die Rolle von Bildung und Wissenschaft bei der Überwindung von Vorurteilen und Hass in Deutschland und Brasilien”.
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Wir müssen das in Brasilien anwachsende „Nazi-vokabular” bekämpfen, sagt Gherman
Bei seiner Teilnahme an der Podiumsdiskussion „Die Rolle von Bildung und Wissenschaft bei der Überwindung von Vorurteilen und Hass in Deutschland und Brasilien”, die vom Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) São Paulo im Rahmen der 75. Jahrestagung der Brasilianischen Gesellschaft für den Fortschritt der Wissenschaft (SBPC) veranstaltet wurde, lenkte Michel Gherman, Professor des Graduiertenprogramms für Sozialgeschichte an der Bundesuniversität Rio de Janeiro (UFRJ), die Aufmerksamkeit auf den zentralen Aspekt seines Vortrags: Mit dem Aufkommen der extremen Rechten ist in Brasilien ein „Nazi-Vokabular” entstanden, mit dem die Linke „dämonisiert” und als Feind identifiziert wird, der „eliminiert” werden muss.
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- Eine neue Populismuswelle legt die Anfälligkeit der Demokratie offen
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