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Studien in Brasilien und Deutschland zeigen, dass die Wiederverwendung von Ressourcen im Mittelpunkt der Antworten für nachhaltigere Städte in der Zukunft steht
Wasser, Energie und Nahrungsmittel: ein nachhaltiges Gefüge für Städte
Prognosen der Vereinten Nationen (UNO) zufolge werden im Jahr 2050 mehr als 9 Millionen Menschen auf der Erde leben – 1927 wurde unser Planet von nur zwei Milliarden Menschen bevölkert. Da die Menge der vorhandenen natürlichen Ressourcen dieser Bevölkerungsexplosion nicht gewachsen ist, weisen Experten darauf hin, dass das heute weltweit übliche Konsumverhalten überprüft werden muss.
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Wissenschaftler diskutieren Strategien zur Schaffung nachhaltigerer und effizienterer Städte
Smart Cities: Technologie im Einsatz gegen Klimawandel in den Städten
Nach Prognosen der Vereinten Nationen (UNO) wird der Anteil der in Großstädten lebenden Weltbevölkerung im Jahr 2050 voraussichtlich 70% erreichen, was die Städte besonders im Hinblick auf Ressourcen, Infrastruktur und Wohnraum unter enormen Druck setzt. Ohne Planung und wirkliches Verständnis der Probleme werden die Städte zu einem Schmelztiegel sozialer und ökologischer Probleme.
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Wie Brasilien und Deutschland mit ihren sozialen und rechtlichen Hindernissen für eine besser an den Klimawandel angepasste Zukunft umgehen
Klimawandel: Barrieren, die überwunden werden müssen
Rechtliche Fragen, mangelnder Dialog zwischen den verschiedenen Regierungsebenen und Veränderungen im Lebensstil der Einwohner. Welche dieser und anderer Aspekte hindern die Städte in der Praxis daran, Schutzmaßnahmen gegen den Klimawandel umzusetzen? Dies war die Kernfrage der Diskussionen zum Thema „Governing Urbanization and Climate Protection” am dritten Tag des 9. Deutsch-Brasilianischen Dialogs über Wissenschaft, Forschung und Innovation.
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Experten aus Deutschland und Brasilien weisen auf Schwierigkeiten und Lösungen für die sozialen und ökologischen Probleme von Städten hin
Umweltpolitik sollte soziale Bedürfnisse berücksichtigen
Bei der Ausarbeitung einer nachhaltigen Politik muss besonders auf die sozialen Bedürfnisse eingegangen werden. Dazu zählt insbesondere die Einbeziehung der am meisten gefährdeten Gruppen, damit die gesamte Gesellschaft zur Klimaschutzagenda beiträgt. Das war das Hauptargument der Diskussionsteilnehmer zum Thema “Climate Urban Governance, Climate Change and Society”, des Deutsch-Brasilianischen Dialog über Wissenschaft, Forschung und Innovation.
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Experten aus Brasilien und Deutschland drängen auf umfassendere und gezieltere Maßnahmen, um den Planeten vor extremen Klimaereignissen zu bewahren
Klimaschutzagenda benötigt eine globale und ganzheitliche Umwandlung
Es reicht nicht aus, auf Prognosen hinzuweisen und mögliche Lösungen für die Klimaprobleme des Planeten anzubieten. Wir brauchen globale und koordinierte Maßnahmen, um weitere Beeinträchtigungen der städtischen Ökosysteme oder des Lebens ihrer Bürger in Grenzen zu halten. Dies war der große gemeinsame Nenner der Teilnehmer an der Podiumsdiskussion „Understanding the Impacts and Driving Forces between Cities and Climate” des 9. Deutsch-Brasilianischen Dialogs über Wissenschaft, Forschung und Innovation.
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Projekten und Gesetzen muss ein breiter Konsens zugrunde liegen, damit globale, nationale, regionale und lokale Umweltschutzziele erreicht werden können
Klima-Governance und Synergien bei der Entscheidungsfindung
Die Schaffung einer einheitlichen Klimaschutzagenda auf verschiedenen Regierungsebenen stellt eine der größten Herausforderungen für die Nachhaltigkeit unseres Planeten dar. Wie die Teilnehmer der Diskussionsrunde zum Thema Policy Framework: Challenges on National, Regional, Local Scale im Rahmen des 9. Deutsch-Brasilianischen Dialogs über Wissenschaft, Forschung und Innovation hervorhoben, liegt in der Vereinigung von lokalen, regionalen, nationalen und internationalen Interessen derselben Konvergenzzone der Schlüssel zur Realisierung einer nachhaltigen Politik.
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Keynote-Speaker des 9. Deutsch-Brasilianischen Dialogs spricht über den Zusammenhang zwischen extremen klimatischen Ereignissen in den Städten und Kohlendioxidemissionen
Die Antwort des Planeten auf die CO2-Emissionen muss schneller erfolgen
Die steigende Anzahl von Hurrikans in den USA, die Zunahme der Hitzewellen in Europa und die häufigen Überschwemmungen in den brasilianischen Metropolen haben dieselbe Ursache: sie sind Folgen des Klimawandels. „Die Städte müssen einerseits lernen, mit diesen extremen Ereignissen umzugehen, und andererseits eine Aktionsagenda erstellen, um sie abzumildern”, betonte Stefan Rahmstorf, deutscher Keynote-Speaker des 9. Deutsch-Brasilianischen Dialogs über Wissenschaft, Forschung und Innovation zum Thema „Cities and Climate – The Multi-level Governance Challenge”.
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