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Kooperation zwischen Max-Planck-Instituten und Lateinamerika vertieft sich weiter
In Lateinamerika bestehen derzeit bereits 21 Partner-Gruppen und 24 unabhängige/Tandemgruppen. Im Jahr 2019 weilten 685 lateinamerikanische Nachwuchs- und Gastwissenschaftler an den Max-Planck-Instituten (MPI). Zwischen lateinamerikanischen Forschern und ihren Kollegen in Max-Planck-Instituten bestehen 157 Forschungsprojekte. Zu diesen Zahlen und Fakten der Zusammenarbeit mit der Region kommen zwei wichtige institutionelle Kooperationen hinzu: das CONICET/Max-Planck-Partner-Institut für biomedizinische Forschung in Buenos Aires (IBioBA) sowie das Partnerlaboratorium für Strukturbiologie des MPI für biophysikalische Chemie in Rosario, Argentinien.
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Biologische Vielfalt erhöht die Effizienz des Energieaustauschs im Grünland
Pflanzen beziehen ihre Energie aus der Sonne. Alle anderen Lebewesen müssen fressen, um zu leben. Doch wie funktioniert der Energiefluss in Ökosystemen und gibt es einen Unterschied zwischen Ökosystemen mit vielen und solchen mit wenigen Arten? Diesen Fragen gingen Forscherinnen und Forscher mit Daten aus einem großen Biodiversitätsexperiment in einem ganzheitlichen Ansatz nach.
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THI eröffnet “Bavarian Center for Applied Research and Technology with Latin America” (AWARE)
Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) hat gemeinsam mit dem Bayerischen Wissenschaftsminister Bernd Sibler sowie zahlreichen Gästen aus dem In- und Ausland das „Bavarian Center for Applied Research and Technology with Latin America” (AWARE) eröffnet.
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10-jährige Partnerschaft zwischen CAPES und DFG
Vor rund einem Jahrzehnt veröffentlichten die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die brasilianische Stiftung zur Förderung des Hochschulnachwuchses (CAPES) die erste Ausschreibung im Bereich der Produktionswissenschaften. Dies bildete die Grundlage für den Forschungsverbund Brazilian German Collaborative Research Initiative in Manufacturing Technology (BRAGECRIM). Das Ziel war, die Forschung in diesem Bereich sowie technisches Wissen zu fördern und somit langfristig die Entwicklung innovativer Lösungen zur Verbesserung der Produktivität, Qualität und Nachhaltigkeit brasilianischer und deutscher Unternehmen zu ermöglichen.
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Capes hat einen neuen Präsidenten
Benedito Guimarães Aguiar Neto ist neuer Präsident der Stiftung Capes (Koordination für die Weiterbildung auf Hochschulebene), einer Förderinstitution des brasilianischen Bildungsministeriums (MEC) und zuständige nationale Instanz für die Weiterbildung auf Hochschulebene in Brasilien. Er wurde am 24. Januar 2020 ernannt und trat sein Amt am 27. Januar 2020 an.
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Brasilien startet Initiative “Gesundheit 4.0”
Die Minister für Gesundheit sowie für Wissenschaft, Technologie, Innovation und Kommunikation eröffneten am 30. Januar die Câmara da Saúde 4.0, die vom Gesundheitsressort koordiniert werden wird. Die Initiative zielt auf den Einsatz von digitalen Technologien bei der Suche nach Lösungen und Verbesserungen für den Gesundheitssektor. Sie fördert die Teilnahme von Universitäten, Wissenschafts- und Technologieinstituten, Privatinitiativen und anderen relevanten Akteuren an der Schnittstelle von Innovation und Gesundheit unter Einbeziehung von Bundesstaaten und Gemeinden, um relevante Themen zu identifizieren, Synergien zu suchen, Aktionen abzustimmen und Initiativen zur Umsetzung des IoT zu artikulieren.
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„Fördern, Beraten, Denken – das ist der Markenkern des DAAD“
Seit Januar 2020 ist Prof. Dr. Joybrato Mukherjee als DAAD-Präsident im Amt. Neben der Förderung des akademischen Austauschs sind ihm die Aufgaben des DAAD als Beratungsinstanz der Hochschulen und als Thinktank für Internationalisierung besonders wichtig. Weshalb auch Auslandssemester im virtuellen Raum für ihn ein Thema sind und warum die Hochschulen in Zeiten von Wissenschaftsfeindlichkeit mehr Verantwortung übernehmen sollten, erläutert er im Interview.
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