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Universität Potsdam baut Angebot an Start-up-Workshops aus
Mit PEELX (Potsdam Entrepreneurship Experience Lab) hat die Universität Potsdam ein Format für internationale Start-up- und Innovationsworkshops ins Leben gerufen. Hierbei entwickeln Wissenschaftler*innen und zukünftige Gründer*innen forschungsbasierte Ideen in nur vier Tagen zu einem markttauglichen Produkt sowie zukunftsfähigem Geschäftsmodell weiter. Ab 2020 wird der Workshop nun zwei Mal pro Jahr stattfinden, davon einmal an der Universität Potsdam und einmal bei einem internationalen Partner.
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Weltpremiere: TV Globo sendete „Rock in Rio“-Konzerte live mit MPEG-H-Sound über ISDB-Tb und 5G
„Rock in Rio“, eines der größten Musikfestivals der Welt, mit über einer Million Besuchern, war live im terrestrischen ISDB-Tb-Fernsehen, via Internet als HLS-Stream und über 5G mit MPEG-H Audio zu sehen und hören. Das maßgeblich vom Fraunhofer IIS entwickelte immersive und interaktive Audioformat ist vor kurzem vom SBTVD-Forum (Sistema Brasileiro de Televisão Digital / Brasilianisches Digitalfernsehsystem) in die ISDB-Tb-Spezifikationen aufgenommen worden, um das TV-Angebot im größten Land Südamerikas aufzuwerten.
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Laura Redondo ist neue Leiterin des Verbindungsbüros der WWU Münster in São Paulo
Laura Redondo ist seit Anfang November 2019 die neue Leiterin des Verbindungsbüros des Brasilien-Zentrums in São Paulo. Anja Grecko Lorenz, die das Büro seit 2015 leitete, wechselte im Mai 2019 als Geschäftsführerin des Brasilien-Zentrums nach Münster.
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RWTH erfolgreich in der Exzellenzstrategie
Die RWTH Aachen ist erfolgreich aus der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder hervorgegangen und wird die nächsten sieben Jahre als Exzellenzuniversität gefördert. „Dies ist ein wunderbarer Tag für die RWTH Aachen. Wir haben alle zusammen sehr viel Energie in unseren Antrag investiert, haben uns als Hochschule sehr kritisch hinterfragt und die richtigen Schlüsse gezogen. Dieses Ergebnis steigert die Strahlkraft der RWTH in der nationalen wie internationalen Wahrnehmung noch einmal deutlich“, erklärt der Rektor der RWTH, Professor Ulrich Rüdiger.
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Bildung, Forschung sowie soziale und politische Umstrukturierungen sind Voraussetzungen zur Verhinderung von Gewalt
Um die Radikalisierung von Konflikten, die die Gesellschaft weltweit bedrohen, zu verstehen und zu diskutieren sowie Wege zur Verhinderung von Gewalt aufzuzeigen, präsentierten Experten aus Deutschland und Brasilien im Rahmen des 8. Deutsch-Brasilianischen Dialogs über Wissenschaft, Forschung und Innovation ihre Fachkenntnisse und Forschungsergebnisse. Bildung, die Umstrukturierung des sozialen und politischen Systems sowie die Schaffung von Perspektiven auf der Grundlage von Forschung und Wissen seien wesentliche Maßnahmen, um das derzeitige Szenario von Gewalt und Radikalisierung zu ändern und die Gesellschaft in eine Situation zu versetzen, in der Dialog und Respekt vorherrschen und Unterschiede akzeptiert werden.
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Experten diskutieren über die weltweit zunehmende Gewalt und Maßnahmen zu ihrer Verhinderung
Religiöse, politische und soziale Intoleranz, Rassismus sowie das Auftauchen extremistischer und radikaler Gruppen prägen zunehmend die heutige Gesellschaft, begleitet von Auswüchsen der Gewalt und des Hasses. Um die Konflikte, die die Gesellschaft weltweit bedrohen, zu analysieren und über ihre Verhütung zu diskutieren, nehmen Experten aus Deutschland und Brasilien am 8. Deutsch-Brasilianischen Wissenschafts-, Forschungs- und Innovationsdialog teil, der gemeinsam vom DWIH und der Fapesp am 30. und 31. Oktober in São Paulo organisiert wird
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Von der Idee zur Innovation: neue Wege gehen und Hindernisse überwinden
In eine veränderte Denkweise investieren, sich Fehler erlauben, Risiken eingehen, physische und mentale Grenzen überschreiten sowie nach neuen und kreativen Wegen suchen, – das waren einige der Ratschläge der Experten, die am 7. Deutsch-Brasilianischen Innovationskongress 2019 teilgenommen haben. Die mit der Unterstützung des DWIH São Paulo realisierte Veranstaltung präsentierte deutsches Know-how anhand von Geschäftsmodellen wie Telemedizin für medizinische Notfälle, die Erzeugung sauberer Energien aus schadstoffhaltigen Abfällen sowie Anwendungsbeispiele der künstlichen Intelligenz, die ganze Bereiche der Produktion, der Mobilität und des Gesundheitswesens revolutionieren.
- DWIH São Paulo
- Themen
- 2024: Künstliche Intelligenz: Mensch und Gesellschaft im Fokus
- 2023: Die resiliente Gesellschaft
- 2022: Nachhaltige Innovationen
- 2021: Gesellschaft im Wandel – Auswirkungen der Pandemie
- 2020: Städte und Klima
- 2019: Künstliche Intelligenz
- 2018: Innovatives Arbeiten in einer digitalisierten Welt
- Bioökonomie
- Nachhaltige Städte und Gemeinden
- Demokratie und Menschenrechte
- Grenzen im Umgang mit Daten: Wenn das digitale Zeitalter in die Privatsphäre eindringt
- Demokratien im Ansturm Populistischer Bewegungen
- Migration in der Sichtweise der Medien
- Eine neue Populismuswelle legt die Anfälligkeit der Demokratie offen
- Die Entwicklung der Demokratie wird nicht von der Digitalisierung kommandiert
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