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Telemedizin eröffnet neue Möglichkeiten im Gesundheitswesen
Die Medizin hat sich durch die Einführung neuer Technologien grundlegend verändert. Ein Beispiel für diese neue Realität ist die Telemedizin, die bereits für viele Patienten und Ärzte zum Alltag gehört. Obwohl die Fortschritte und Vorteile nicht von der Hand zu weisen sind, ist das Thema nach wie vor Anlass für viele Diskussionen. Ein Projekt in Deutschland spiegelt den Erfolg und die Herausforderungen dieser Technologie wider. Professor Rolf Rossaint von der RWTH Aachen, Experte auf diesem Gebiet, ist Gast des DWIH São Paulo bei der Podiumsdiskussion „Gesundheitswesen“, die im Rahmen des 7. Deutsch-Brasilianischen Innovationskongress veranstaltet wird.
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Brasilianer konkurrieren mit Umwelt- und Sozialprojekten um die Teilnahme am Finale in Berlin
Die aus den Bundesländern Pará und Amazonas stammenden Gewinner werden Brasilien in der Endrunde des Wettbewerbs Falling Walls Lab (FWL) im November in Berlin vertreten. Beide präsentierten in ihren Projekten nachhaltige Alternativen: ein Zement, der die Umwelt weniger belastet und die Verwendung pflanzlicher Moleküle zur Herstellung biologisch abbaubarer Materialien. Die Qualifikationsetappen in Fortaleza und Belo Horizonte zeichneten sich durch ihre wissenschaftliche Vielfalt und viele Neuheiten aus und boten neuen brasilianischen Wissenschaftlern und Forschern auch außerhalb der Achse Rio-São Paulo die Möglichkeit, ihre Arbeit vorzustellen.
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Bilaterales Projekt entwickelt widerstandsfähigere und nachhaltigere Werkstoffe für die Automobilindustrie
Für die Automobilindustrie, die sowohl in Deutschland als auch in Brasilien zu den wichtigsten Industriezweigen zählt, stellt sich durch den Klimawandel die Herausforderung, den Kraftstoffverbrauch sowie den CO2-Ausstoß durch nachhaltigen Leichtbau zu reduzieren. Herkömmliche Faserverbundkunststoffe (FVK) werden jedoch in der Regel aus fossilen Ressourcen gewonnen und sind aufgrund ihrer CO2– und Energiebilanz bei der Herstellung sowie des Fehlens von Recyclingkonzepten keine nachhaltigen Werkstoffe.
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Das DWIH São Paulo öffnet seine Türen für diejenigen, die in Deutschland studieren und forschen möchten
Am 1. Oktober begrüßt das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus São Paulo an seinem traditionellen Tag der offenen Tür brasilianische Studenten und Forscher, um Aufenthalts-, Zusammenarbeit- und Fördermöglichkeiten sowie das Angebot an Stipendien einiger der renommiertesten deutschen Institutionen vorzustellen.
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Künstliche Intelligenz ohne Berührungsängste
Die Künstliche Intelligenz hat unseren Alltag mit atemberaubenden Entwicklungen verändert. In einem Interview mit dem DWIH in São Paulo bekräftigt der deutsche KI-Experte und FAU-Präsident Joachim Hornegger, dass wir keine Angst vor der Künstlichen Intelligenz haben sollten, denn sie könne, unterstützt durch entsprechende Forschung, viele weitere überraschende Veränderungen in unserem Leben ermöglichen. Hornegger ist beim 7. Deutsch-Brasilianischen Innovationskongress Keynote-Speaker zum Thema künstliche Intelligenz.
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Deutsche Exzellenzuniversitäten: Unterstützer des DWIH São Paulo gehören dazu
Die Unterstützerinstitutionen des DWIH, die Universitäten TUM, RWTH Aachen, LMU und Universität Tübingen sowie ein Verbund, der die FU Berlin und die TU Berlin einschließt, gehören zu den elf deutschen „Exzellenzuniversitäten“. Dieser Titel ist mit der Vergabe von zweistelligen Millionenbeträgen an Fördergeldern verbunden.
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Universität Potsdam und ihre Partner erhalten Förderung als „Europäische Hochschule“
Die Universität Potsdam (UP) hat gemeinsam mit fünf europäischen Partnerhochschulen den Zuschlag in der ersten Förderrunde des Programms „Europäische Hochschulen“ der Europäischen Kommission erhalten. Das unter der Federführung der Universität Potsdam stehende Konsortium „EDUC“ ist eines von 17 europäischen Netzwerken, die jetzt unterstützt werden. Die Förderhöhe für die Universität Potsdam und ihre Partner in Paris-Nanterre und Rennes (Frankreich), Cagliari (Italien), Brno (Tschechien) und Pécs (Ungarn) beträgt insgesamt rund fünf Millionen Euro für drei Jahre.
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- 2024: Künstliche Intelligenz: Mensch und Gesellschaft im Fokus
- 2023: Die resiliente Gesellschaft
- 2022: Nachhaltige Innovationen
- 2021: Gesellschaft im Wandel – Auswirkungen der Pandemie
- 2020: Städte und Klima
- 2019: Künstliche Intelligenz
- 2018: Innovatives Arbeiten in einer digitalisierten Welt
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- Nachhaltige Städte und Gemeinden
- Demokratie und Menschenrechte
- Grenzen im Umgang mit Daten: Wenn das digitale Zeitalter in die Privatsphäre eindringt
- Demokratien im Ansturm Populistischer Bewegungen
- Migration in der Sichtweise der Medien
- Eine neue Populismuswelle legt die Anfälligkeit der Demokratie offen
- Die Entwicklung der Demokratie wird nicht von der Digitalisierung kommandiert
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