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Covid-19: Kooperative Studie zwischen Brasilien und Deutschland ist im Rennen um eine Behandlung
Weltweit sind bereits mehr als 7 Millionen Menschen mit dem Virus infiziert und fast 408.000 Menschen starben an den Folgen von Covid-19, so Daten der Johns Hopkins University in den Vereinigten Staaten vom 8. Juni. Eine Forschungskooperation zwischen Institutionen in Brasilien und Deutschland befindet sich im globalen Wettlauf um den Impfstoff oder die Behandlung gegen die Krankheit. Es ist ein gemeinsames Projekt der Universität Tübingen und der Universität des Taquari-Tals (Univates), in dem das Verhalten des SARS-CoV-2-Virus, das für die Covid-19-Krankheit verantwortlich ist, untersucht wird.
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Das DWIH São Paulo veröffentlicht die 8. Ausgabe des deutsch-brasilianischen Dialogs
“Radikalisierung und Gewalt: Perspektiven und präventive Ansätze” ist das zentrale Thema der 8. Ausgabe des Deutsch-Brasilianischen Wissenschafts-, Forschungs- und Innovationsdialogs, der kürzlich vom Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus São Paulo (DWIH São Paulo) ins Leben gerufen wurde. Die jährlich erscheinende Zeitschrift porträtiert die Präsentationen und Diskussionen der Hauptveranstaltung des DWIH São Paulo, die unter der gleichnamigen Zeitschrift zusammen mit der staatlichen Forschungsförderungsstiftung von São Paulo (Fapesp) organisiert wird.
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Falling Walls Remote 2020: The Breakthroughs of the Year zeichnet Innovatoren in zehn Kategorien aus
Die Falling Walls Foundation (FWF) hat aufgrund der Covid-19-Pandemie in diesem Jahr eine große Veränderung in der Reihe ihrer weltweiten Wettbewerbe und wissenschaftlichen Veranstaltungen angekündigt. Dazu gehört der Wettbewerb Falling Walls Lab (FWL), dessen brasilianische Qualifikationsrunde seit 2018 vom Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH São Paulo) organisiert wird.
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Pandemie verursacht Veränderungen im Veranstaltungskalender des DWIH São Paulo
Im Veranstaltungskalender des DWIH São Paulo können weiterhin Veränderungen vorgenommen werden, da keine sicheren Prognosen für die Wiederaufnahme von Präsenzveranstaltungen gestellt werden können. Einige Events finden in digitaler Form statt, andere wurden auf 2021 verschoben und einige Termine konnten noch nicht genau festgelegt werden. Darüber hinaus wurde die Agenda, die bereits Themen wie Klima, Religion, Politik und Technologie enthält, durch eine Reihe von Web-Seminaren, die sich unter anderem mit der Bekämpfung von Covid-19 und mit den Zukunftsaussichten nach der Pandemie befassen, sowie durch ein virtuelles Symposium zum Thema Online-Unterricht von Fremdsprachen erweitert.
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Corona-Pandemie berechnen – Potsdamer Forscher entwickeln Modellierungsansatz für regionale Prognosen des Infektionsgeschehens
Wie lässt sich die Ausbreitung des Coronavirus darstellen und prognostizieren, wenn man, wie in ländlichen Regionen, nur über wenige Fallzahlen verfügt? Physiker, Kognitionswissenschaftler und Mathematiker des Sonderforschungsbereichs „Data Assimilation“ der Universität Potsdam haben darauf eine Antwort gefunden. Sie nutzen ein Modellierungsverfahren, dessen Besonderheit in der Kombination von Modell und Methode liegt. Es arbeitet mit nur wenigen Fallzahlen zuverlässig und eignet sich damit auch für Analysen und Vorhersagen auf regionaler Ebene.
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BAYLAT organisiert „Bayerischen Stand“ auf der internationalen Messe ExpoPós 2020 in Brasilien
Aufgrund der hohen Wichtigkeit Brasiliens organisierte das Bayerische Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT) den Bayerischen Stand auf der internationalen Hochschulmesse ExpoPós 2020 in São Paulo und Rio de Janeiro. Bayerische Hochschulvertreter konnten Interessierte informieren und Repräsentanten erstklassiger brasilianischer Universitäten treffen.
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Schonendes Verfahren könnte typische Lungenveränderungen zeigen
Neue Röntgenmethode für Corona-Diagnose im Patiententest
Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben ein neuartiges Röntgenverfahren für die Lungendiagnostik entwickelt, das sie nun in einem der ersten Einsätze für die Diagnose der vom Coronavirus verursachten Lungenerkrankung Covid-19 testen wollen. Das Verfahren könnte die für die Erkrankung typischen Veränderungen in der Lunge deutlich sichtbar machen und wäre dabei mit einer erheblich geringeren Strahlendosis verbunden als die gegenwärtig genutzte Computertomografie. Das Bundesamt für Strahlenschutz hat vergangene Woche die für die Tests nötige Genehmigung erteilt.
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