Max-Planck-Gesellschaft (MPG)

Die Max-Planck-Institute betreiben Grundlagenforschung auf allen Fachgebieten der Natur-, Bio- und Geisteswissenschaften, speziell in innovativen Wissenschaftsbereichen, die einen besonderen finanziellen und zeitlichen Aufwand erfordern. Die Max-Planck-Institute sind an mehr als 3.000 Kooperationsprojekten mit über 6.000 Partnern in über 100 Ländern beteiligt. Die Max-Planck-Institute genießen internationales Ansehen und ziehen Spitzenforscher aus aller Welt an: So arbeiten jährlich mehr als 6.000 ausländische Gast- und Nachwuchsforscherinnen und -forscher an den verschiedenen Max-Planck-Instituten. Ein Drittel der Max-Planck-Direktoren sowie die Hälfte der Doktorandinnen und Doktoranden haben einen ausländischen Pass.

Die internationale Ausrichtung der Max-Planck-Gesellschaft wird im Wesentlichen durch die Max-Planck-Institute mit ihren vielfältigen wissenschaftlichen Kooperationsbeziehungen geprägt und von ihnen auch verantwortet. Um die Netzwerkbildung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit ihrem internationalen und interdisziplinären Profil darüber hinaus zu verstärken, fördert die Max-Planck-Gesellschaft die internationale Zusammenarbeit durch verschiedene Programme, wie etwa die International Max Planck Research Schools, Max Planck Center, Max-Planck-Partnergruppen und Tandem-Gruppen in Lateinamerika. Die Kooperation der Max-Planck-Gesellschaft mit Brasilien vollzieht sich vorrangig über den wissenschaftlichen Austausch und bilaterale Einzelprojekte der Institute, Tandem-Gruppen und Partnergruppen. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit mit Brasilien steht zudem das Projekt ATTO (Amazonian Tall Tower Observatory).